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Goldlegierungen sind Verschmelzungen des Goldes mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer oder Palladium, die dem ansonsten eher weichen Edelmetall zusätzliche Härte verleihen. Der Goldgehalt einer Legierung wird heute üblicherweise in Tausendstel angegeben, alternativ findet man auch die Bezeichnung Karat.
Die Punzierung, also der Prägestempel auf einem Schmuckstück oder Goldbarren, gibt Auskunft über den Masseanteil Gold in der jeweiligen Legierung. Ein Feingehalt von 333er Gold besagt beispielsweise, dass der Gegenstand zu 1/3 aus reinem Gold besteht. In Deutschland übliche Legierungen sind Gold 333, 375, 585, 750, 900 und 999 (Feingold).
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Die wichtigsten Silberlegierungen sind heute Kupfer-Silber-Legierungen. Sie werden meist nach ihrem Feingehalt an Silber, angegeben in Tausendstel, bezeichnet. Die gebräuchlichsten Silberlegierungen haben einen Feingehalt von 800, 835, 925 und 935 Tausendstel Teile Silber.
Platin galt im Jahre 2006 als teuerstes der vier Edelmetalle Gold, Silber, Palladium. Gründe dafür sind die sehr knappen Vorkommen, und die relativ aufwendige Förderung des Platin Erz. Um eine Unze Patin herzustellen benötigt man in etwa zehn Tonnen Erz.
Palladium ist ein eher seltenes Edelmetall, es wird größtenteils in der Industrie verwendet. In der Schmuckbranche wird es oft mit Gold verschmelzt um Weißgold zu erhalten. Trauringe aus Weißgold bestehen größtenteils aus einer Gold-Palladium-Legierung.