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Ist Platin magnetisch?

Warum haftet mein Platinschmuck an Magneten und andere Fragen zu Platinschmuck!

Die schnelle Antwort lautet: Nein, Platin ist in seiner reinen Form nicht magnetisch (ein paramagnetisches Metall). Außerdem ist es hypoallergen, das heißt, es reagiert nicht auf Schweiß, läuft nicht an und korrodiert nicht. Genau wie Gold ist reines Platin weich und verformbar, da es mit verschiedenen Metallen legiert ist, die magnetische Eigenschaften haben können oder auch nicht.

Kann Platin von einem Magneten angezogen werden?

In seiner reinsten Form ist Platin ein paramagnetisches Metall. Das bedeutet, dass sein magnetisches Element so schwach ist, dass es kaum nachweisbar ist und nicht auf Magnete reagiert. Reines Platin gilt jedoch als Edelmetall und ist eines der seltensten Materialien der Welt. Deshalb wird Platin auf die eine oder andere Weise zusammen mit anderen Verbindungen wie Eisen, Kobalt, Silber oder anderen magnetischen Metallen abgebaut.

Warum bleibt mein Platinschmuck an Magneten haften?

Der Hauptgrund, warum Ihr Platinschmuck an Magneten haftet, liegt wahrscheinlich an den verwendeten Legierungen. Ihr Platinschmuck könnte mit magnetischen Legierungen oder anderen magnetischen oder korrosiven Metallen kombiniert worden sein.

Platin ist sehr weich, etwa 4-5 auf der Mohs-Härteskala (nur wenig härter als Gold). In seiner reinsten Form ist es nicht formbar und kann leicht zerkratzt werden, weshalb es sich nicht für Schmuck eignet. Daher wird Platin, genau wie Gold und Silber, mit anderen Elementen wie Iridium, Kobalt, Kupfer, Rhodium, Titan und Palladium gemischt, um es härter und formbarer für Schmuck zu machen. Diese Legierungen werden als Platinlegierungen bezeichnet. Gold und Silber sind ebenfalls weich, weshalb ihnen auch andere Metalle beigemischt werden.

Welche Legierungen sind für Platinschmuck am besten geeignet?

Es gibt 4 beliebte Platinlegierungen, die international verwendet werden, nämlich Iridium, Palladium, Ruthenium und Kobalt. Jede dieser Legierungen wird im Folgenden gesondert behandelt.

Platin und Iridium

Dies ist die häufigste und bevorzugte Platinlegierung auf dem Markt. Iridium gehört zu den Platingruppenmetallen, was bedeutet, dass dieses Metall dem Platin sehr ähnlich, wenn nicht sogar ähnlich ist. Daher ist es auch nicht magnetisch, hypoallergen und läuft nicht an, so dass es sich hervorragend für das tägliche Tragen und für Menschen mit empfindlicher Haut eignet.

Zwischen 950/50 und 900/100 ist die letztere Variante vorzuziehen. 950/50 ist anfälliger für Dellen und Kratzer als 900/110. Andererseits. 900/100 ist leichter zu handhaben und kann entweder von Hand bearbeitet oder gegossen werden. Es lässt sich auch leichter mit Edelsteinen und komplizierten Mustern gestalten und ist verschleißfest.

Platin und Palladium

Als Teil der Platingruppe ist Palladium eine weitere Legierung, die für Platinschmuck verwendet wird. Das bedeutet, dass seine chemische Zusammensetzung ähnlich wie die von Platin ist. Das bedeutet auch, dass es nicht magnetisch und nickelfrei ist. Es ist ziemlich anlaufbeständig (oxidiert nur bei extrem hohen Temperaturen, etwa 600 Grad Celsius).

Palladiumlegierungen sind weicher als Ir-Legierungen und werden daher für feinere Arbeiten bevorzugt. Häufig wird 900/100 verwendet, das eine ähnliche Härte wie die Pt/Ir-Legierung aufweist. Beachten Sie jedoch, dass zum Härten von Pt/Pd in der Regel Kupfer zugesetzt wird (etwa 5 %).

Platin und Ruthenium

Wenn Ihr Schmuck etwas auf Magnete reagiert, dann haben Sie möglicherweise eine Pt/Ru-Legierung. Ruthenium ist ein ferromagnetisches Element (hat magnetische Eigenschaften) und ist härter als Ir- und Pd-Legierungen. Daher ist es schwieriger zu formen und komplizierte Designs zu erstellen. Es ist bei Eheringen und einfachen Verlobungsringen beliebter als bei anderen Schmuckstücken.

Platin und Kobalt

Eine weitere beliebte Legierung für die Verwendung mit Platin ist Kobalt. Ähnlich wie Ruthenium ist es ebenfalls ein ferromagnetisches Metall, das heißt, es wird von Magneten angezogen.

Viele verwenden Pt/Co 950, da diese Kombination am besten für gegossenen Schmuck und nicht für handgefertigte Stücke geeignet ist. Im Gegensatz zu anderen Legierungen läuft diese an, wenn extreme Hitze angewendet wird (beim Löten), so dass zusätzliche Schritte erforderlich sind.

Warum Platinschmuck wählen

Platinschmuck kann je nach der verwendeten Legierung dunkler aussehen als Silber und Weißgold. Sie sind jedoch stark, haltbar, laufen nicht an und eignen sich am besten für den täglichen Gebrauch. Außerdem muss Platin nicht beschichtet werden, was die Pflege im Vergleich zu Weißgold und anderen beschichteten Metallen erleichtert. Außerdem ist Platin hypoallergen, d. h. es reagiert nicht auf Schweiß und verursacht keine Ausschläge. Daher ist es wichtig, eine Legierung zu wählen, die die gleichen Eigenschaften hat.

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