Die US Mint prägt seit 2006 den American Gold Buffalo, der mit 999,9/1000 (four nine fine) zu den reinsten US-Goldmünzen gehört. Er trägt als Motive vorn einen Indianer mit Federschmuck sowie die Aufschrift "Liberty", hinten einen Büffel (Bison) plus dreier Schriftzüge: "E Pluribus Unum", "In God we trust" und "United States of America". Zudem sind Feinheit, Nennwert und Unzengewicht angegeben.
Es gibt vom American Buffalo in Gold die Stückelungen: eine Unze mit dem Nennwert von 50 US-Dollar) und 1/2, 1/4 und 1/10 Unze. Die Stückelungen unter einer Unze wurden ab 2008 eingeführt. Zusätzlich zu der unzirkulierten Ausführung gibt die US Mint die Ausführung Polierte Platte (PP, aufgeprägtes "W") heraus, die für Sammler in einer limitierten Auflage von 300.000 Stück pro Prägejahr erscheint.
American Buffalo Goldpreis
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Schon ab 1986 erschien von der US Mint die erste Anlagemünze in Gold, der Gold Eagle, der sich hinsichtlich der Feinheit an der bis dato prominentesten Goldmünze - dem Krügerrand - orientiert. Der Eagle weist die Feinheit von 916,7/1000 auf, eine Legierung, die über lange Zeiträume wegen ihrer Robustheit gern angewandt wurde, unter anderem auch bei der Britannia und dem Sovereign. Diese Münzen sind nach wie vor beliebt, der Eagle wurde sogar zum Verkaufshit, weil es die erste amerikanische Goldmünze für Anleger war und ab demselben Jahr der Krügerrand boykottiert wurde, was mit einem allgemeinen Wirtschaftsboykott der USA und der EU gegen das südafrikanische Apartheid-Regime zusammenhing.
Doch spätestens seit den 2000er Jahren stieg gleichzeitig mit der beginnenden, exorbitanten Goldrallye die Nachfrage nach Feingoldmünzen, von denen es schon einige vorwiegend in der Feinheit 999/1000 gab. Mit dem American Buffalo in Gold in einer Feinheit von 999,9/1000 brachte die US-Mint eine Münze mit der höchsten heute bekannten Feinheit heraus, die von Anlegern außerordentlich geschätzt wird. Geprägt werden die Buffalos in "West Point", New York, einer der Prägestätten der US Mint. Die Auslieferung erfolgt zum Schutz des sehr feinen und weichen Goldes in einer Noppenfolie, für eine Lagerung beispielsweise in einer Kapsel entnimmt man sie der Folie.
Das Motiv des Bisons auf der Wertseite verleiht der Münze ihren Namen, beide Motive - der Indianerkopf vorn und der Büffel hinten - stammen vom Bildhauer Fraser (1876 - 1953), der diese Bildnisse schon 1913 für den Buffalo Nickel entworfen hatte, eine amerikanische 5-Cent-Münze. Diese lief 1938 aus, die US Mint beschloss, die Motive für den American Buffalo in Gold erneut aufzugreifen. Der Büffel soll ein im New Yorker Zoo beheimatetes Tier gewesen sein, für den Indianerkopf standen gleich drei Häuptlinge Modell, der Lacota Sioux Häuptling "Iron Tail“, der Cheyenne-Häuptling "Two Moons" und ein dritter, nicht bekannter Häuptling.