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Der Nobelpreis ist weltberühmt
Jeder Titelträger erhält zur Preisverleihung eine wertvolle Goldmünze
Jährlich wird der Nobelpreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten verliehen. Neben dem Geldpreis erhalten die Preisträger auch eine 175 Gramm schwere Goldmedaille. Abgebildet auf der Münze ist der Stifter Alfred Nobel.
Wir haben uns in diesem Blogbeitrag einmal näher mit der Geschichte der Nobelpreismedaille beschäftigt und hoffen Ihnen einige interessante Eindrücke übermitteln zu können,
Viele Menschen interessieren sich auch für den Wert der Nobelpreismedaille, welchen wir Ihnen in Form unseres aktuellen Ankaufspreis für 986er Gold darstellen!
Aktueller Materialwert einer Nobelpreis Medaille
Gewicht | Legierung | Preis |
---|---|---|
175 Gramm | 986 Gold / 23,6 Karat | 13.601,00 € |
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Wie viel ist der Nobelpreis wert?
So manch einer hat sich bestimmt schon einmal die Frage gestellt, wie hoch der Wert einer Nobelpreismedaille ist? Der Nobelpreis ist eine Auszeichnung für herausragende Leistungen und Errungenschaften zum Wohle der Allgemeinheit in den Wissensgebieten der Medizin, Literatur, Physik, Chemie und für den Einsatz zum Erhalt des Friedens. Jedes Jahr wird der Nobelpreis, der aus einer Urkunde, einem Geldpreis von ca. acht Millionen SEK und einer Goldmedaille besteht, wird seit dem Jahr 1901 immer zu fünf gleichen Teilen jeweils am 10. Dezember verliehen. Der 10. Dezember war der Todestag von Alfred Nobel, dem Namensgeber und Stifter dieser besonderen Auszeichnung. Alfred Nobel, ein schwedischer Industrieller, hat verfügt, dass nach seinem Tode eine Stiftung mit seinem Vermögen gegründet werden sollte. Die sich daraus ergebenden Zinsen sollten als Preisgeld dienen. Jahr für Jahr wird von der Stiftung beraten und entschieden, wer mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden soll. Der Preis kann für jedes Wissensgebiet an nur eine Person oder aber auch bis zu drei Personen aufgeteilt werden. Der Friedensnobelpreis wird immer in Oslo, der Hauptstadt von Norwegen und die anderen Preise in Stockholm, der Hauptstadt von Schweden, überreicht.
Zusammensetzung der Nobelpreismedaille
Seit Bestehen des Nobelpreises im Jahre 1901 bis zum Jahr 1980 wurden die Nobelpreismedaillen aus 23-er Karat Gold hergestellt. Nobelpreismedaillen, die seit 1980 hergestellt werden, bestehen aus 18 Karat Grüngold und werden mit einer 24-er Karat Goldschicht überzogen. Grüngold ist eine Legierung aus Gold, Silber und Spuren geringen Teilen an Kupfer. Das Gewicht einer Nobelpreismedaille ist nicht immer gleich. Die Dicke der Goldschicht und das Gewicht an Grüngold hängen vom jeweils vom aktuellen Goldpreis ab. Das Durchschnittsgewicht einer Medaille beträgt ca. 175 Gramm. Der Durchmesser der Nobelpreismedaille beträgt 66 mm und die Dicke kann jeweils von 2,4 bis 5,2 mm variieren.
Prägestätten der Nobelpreismedaillen
Von 1902 bis 2010 wurden die Medaillen von der schwedischen Firma Myntverket geprägt. Im Jahr 2011 hat das Unternehmen jedoch seine Tätigkeit eingestellt, sodass in 2011 die Medaillen von der Münzstätte in Norwegen hergestellt wurden. Seit 2012 stellt die Firma Svenska Medalk AB in Schweden die Münzen her. Die Richtlinien der Nobelstiftung geben die Gestaltung der Nobelpreismedaillen vor. Die Medaillen müssen jeweils immer auf der Vorderseite eine Abbildung von Alfred Nobel, seinen Namen sowie in römischen Ziffern sein Geburts- und Sterbedatum. Der schwedische Bildhauer Erik Lindberg entwarf die Medaillen für die Wissensgebiete Medizin, Chemie, Physik und Literatur. Die Medaille für den Friedensnobelpreis wurde von dem Bildhauer Gustav Vigeland aus Norwegen entworfen. Auf der Rückseite befinden sich Motive, die den einzelnen Wissensgebieten entsprechen, sowie der Name des Nobelpreisträgers.
Wert der Nobelpreismedaille
Eine Nobelpreismedaille mit einem Gewicht von 175 Gramm war im Jahr 2012 ca. 7.975 Euro wert. Mittlerweile beträgt der Wert einer Medaille mehr als 13.601,00 € Euro. Neben dem reinen Materialwert hat eine Nobelpreismedaille einen besonders hohen ideellen Wert, da der Nobelpreis ein hohes Maß an Prestige genießt. Daher erzielen solche Medaillen bei Auktionen sehr hohe Summen, die den Gegenwert zum Gewicht und dem Goldanteil übersteigen. So wurde die Nobelpreismedaille für den Nobelpreis in Physik in 1988 des US-Physikers, Leon Max Ledermann, im Jahr 2015 für die sagenhafte Summe von 765.000 US Dollar versteigert. Der Erlös wurde von der Familie zur Begleichung der Arztrechnungen wegen der Demenzerkrankung von Leon Max Ledermann verwendet.
Eine Rekordsumme in Höhe von 4,7 Millionen US Dollar hat bei einer Auktion des Auktionshauses Christie’s in New York die Nobelpreismedaille für Medizin aus 1962 von James Watson erzielt. Der Käufer ist bis heute unbekannt.